21. Aug 1924 | geboren in Lebehn bei Stettin, Pommern |
1930 bis 1938 | Volksschule und Privatunterricht in Lebehn |
1938 bis 1942 | Arndt-Gymnasium in Berlin-Dahlem; Reifevermerk |
1942 bis 1945 | Wehrdienst; 1945 Verlust eines Beines durch Verwundung anschließend Studim der Volks- und Betriebswirtschaft |
1953 bis 1963 | bei Süddeutsche Bank AG, später Deutsche Bank AG; Sachbearbeiter; ab 1960 Filialleiter in Düren |
1963 bis 1997 | Eigentümer des Gutshofes Dutzenthal |
ab 1964 | persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses B. Metzeler seel. Sohn & Co., Frankfurt |
1968 bis 1981 | Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Wertpapierbörse und Vertreter deutscher Börsen in internationalen Börsengremien |
1997 | gestorben am 15.09.1997 in Bad Godesberg |
Außerhalb seines Berufes hat sich Karl-Oskar Koenigs lange Jahre
mit bildender Kunst und Architektur beschäftigt. Er engagierte
sich im Kuratorium und Fördergesellschaft des Wallraf-Richartz
Museums, im Museum Ludwig e.v., im Kölner Kunstverein, im Städelschen
Museums-Verein e.V. und anderen kunsthistorischen Organisationen. Ab
1970 hat er den Verein der Freunde des Ersten Deutschen Nationalparks
Bayerischer Wald aufgebaut und 1997 die Karl-Oskar Koenigs-Stiftung-Nationalparke
gegründet. Außerdem hat er sich lange Jahre im Trägerverein
der SOS-Kinderdörfer-Organisation aktiv engagiert.